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Google hat kürzlich die Richtlinien zur Bewertung der Suchqualität modifiziert. Gemäss der Publikation eines überarbeiteten Dokuments von insgesamt 164 Seiten, widmet sich die führende Suchmaschine nun verstärkt der Frage, wonach Nutzer suchen und welche Informationen diese tatsächlich konsumieren.
Der Tech-Riese gab zudem bekannt, dass er sich künftig auf die Verbesserung der Nutzererfahrung konzentrieren möchte.
Eine relevante Komponente bildet bei der User Experience bzw. UX auch der Inhalt einer Website. Während gut gestaltete Onsite-Inhalte/-Content auf der Website dazu beitragen können, die Botschaft Ihrer Marke zu stärken und Ihre Branchenexpertise zu betonen, müssen auch kreative Offsite-Inhalte/-Content erstellt werden.
Bei Offsite-Inhalten handelt es sich um sämtliche Inhalte, die sich nicht direkt auf Ihrer Website befinden. Sie sichern Ihrem Unternehmen die bestmögliche Online-Abdeckung für eine Reihe von Publikationen, um das Ranking zu verbessern und Ihre Marke zu stärken.
Erfahren Sie in diesem Beitrag, wieso On- und Offsite-Content gleichermassen wichtig sind und was Sie dabei beachten müssen.
Interne- bzw. Onsite-Inhalte
Effektive, interne Onsite-Inhalte können dazu beitragen, das Ranking Ihrer Website zu optimieren. Wenn potenzielle Kunden nach Ihrer Marke oder nach einem Ihrer Services suchen, ist es entscheidend, dass Sie möglichst weit oben auf der Ergebnisseite bzw. in den SERPS erscheinen.
Hier einige Punkte, die Sie dabei bedenken sollten:
Letztendlich ist der Inhalt auf Ihrer Website dafür da, um die UX zu unterstützen und dabei die aufschlussreichsten Informationen zu liefern.
Der erste Schritt zum Erstellen von Onsite-Content besteht darin, zu verstehen, wer diesen konsumiert. Gewöhnlicherweise ist dies Ihre Hauptdemographie, die bereits an Ihren Produkten oder Dienstleistungen interessiert ist. Um Ihre Website-Besucher anzusprechen, müssen Sie sich in diese hineinversetzen. Sie möchten somit auch sämtlichen Fachjargon vermeiden, weil dieser User viel mehr abschreckt als ihnen in irgendeiner Weise zu helfen. Es ist von Bedeutung, dass Sie mit Ihrer Zielgruppe transparent umgehen und ihnen ein hohes Informationsniveau garantieren.
Verwenden Sie Ihren internen Content auch dazu, Ihre Dominanz in der jeweiligen Branche zu demonstrieren. Heben Sie demnach Ihren USP hervor. Dabei kann es sich um diverse Vorteile handeln, wie eine Lieferung am nächsten Tag oder eine längere Garantie auf Produkte. Inhalte auf Ihrer Website müssen zudem auch etwas werberisch daher kommen.
Ein weiteres Muss bilden interne relevante Links. Sobald Sie in Ihren Inhalten ein bestimmtes Produkt oder eine Dienstleistung erwähnen, sollten Sie diese zwingend mit der entsprechenden Seite verlinken. Auch dies kann Ihr Ranking verbessern.
Beenden Sie jegliche Inhalte (sofern irgendwie möglich) stets mit einem Call-to-Action bzw. einer Handlungsaufforderung. Denn wenn ein Besucher sich die Zeit genommen hat, Ihren Content zu lesen, ist er bereits an Ihrem Geschäft interessiert und führt viel eher eine Aktion (Kauf, Newsletter Abonnement, etc.) durch.
Externe- bzw. Offsite-Inhalte
Die Erstellung von Offsite-Content ist völlig anders die Produktion interner Onsite-Inhalte. Hierbei geht es nicht darum potenzielle Kunden anzusprechen, sondern die Reichweite Ihrer Marke auszuweiten. Dabei können bspw. Artikel von Journalisten oder sonstige Publikationen helfen, welche die Aufmerksamkeit auf Sie und Ihre Website lenken.
Merken Sie sich diesbezüglich:
Es erfordert ein komplettes Team von innovativen und kreativen Leuten, um ausgefallene Ideen zu entwickeln, die eine SEO-Kampagne unterstützen können. Sie sollten sich ein Ziel setzen und anhand dessen Inhalte erstellen, die zur Erreichung dieses Ziels führen. Dies bedeutet auch, dass Sie umfassend recherchieren müssen. Finden Sie heraus, was für Ihren externen Offsite-Content überhaupt relevant ist.
Produzieren Sie zudem auch Content für nationale oder internationale Events. Gerade Redakteure greifen viel eher diese Art von Inhalten auf, da diese ein breites Publikum ansprechen und insgesamt für mehr Begeisterung sorgen.
Publikationen und Journalisten werden keine Inhalte wiederverwenden, welche zu werberisch sind. Sie möchten ihren Lesern lieber informative und unvoreingenommene Inhalte liefern können. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Sie als Unternehmen ihnen weder einige Angaben zu Ihrer Marke noch den Link Ihrer Website nennen dürfen.
Behalten Sie folgendes im Hinterkopf: Obwohl Inhalte, sowohl intern als extern, teilweise zwar ähnlich aussehen, können diese in Ton, Format und Ziel massgeblich variieren.
Fazit
Bei Onsite- wie auch Offsite-Inhalten/-Content handelt es sich um eine relevante Komponente für die Unterstützung Ihres Rankings und Ihrer Reichweite als Marke. Vernachlässigen Sie demnach beides nicht und bemühen Sie sich, Ihren Nutzern stets qualitativen Content zu liefern. Beherzigen Sie dabei die oben genannten Punkte. Die Erfolge werden nicht lange auf sich warten lassen!