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Unter den vielen Werkzeugen und Aspekten, die für den Erfolg von Präsenzen im Internet verantwortlich sind, hat sich SEO in den letzten Jahren zu dem wichtigsten Part entwickelt. Die Optimierung von Webseiten für Suchmaschinen sorgt für eine Verbesserung in den Rankings und somit für eine Steigerung der Besucher und des allgemeinen Traffics. Bis der Bereich SEO sein volles Potential entfaltet, muss aber einiges an Arbeit investiert werden, damit eine langfristige Verbesserung möglich ist.
Was genau ist SEO?
Die Optimierung für Suchmaschinen ist kein neuer Bereich. Spätestens mit der Präsenz und der Macht von Google hat sie sich aber zu dem wichtigsten Werkzeug entwickelt, das Entwickler, Vermarkter und Webmaster zur Verfügung haben. Es geht dabei darum, mit der Hilfe von verschiedenen Methoden die eigene Position in den Suchmaschinen nachhaltig zu verbessern und für neue Besucher zu sorgen. Dabei unterteilt sich die Suchmaschinenoptimierung in zwei verschiedene Bereiche: Die Onpage-Optimierung und die Offpage-Optimierung. Beide Sektoren sind auf ihre Weise wichtig und legen die Grundlage für die nachhaltige Verbesserung der eigenen Position. Langfristig können so die Bekanntheit und die Reichweite der eigenen Seite verbessert werden.
Die Onpage-Optimierung: Grundlage für den Erfolg
Bei der Onpage-Optimierung im Bereich SEO handelt es sich grob um die Optimierung der eigentlichen Seite. Inhalte werden ebenso auf den Prüfstand gestellt wie die technische Grundlage, auf der die Seite aufgebaut wurde. Die interne Verlinkung wird kontrolliert und die Qualität der Inhalte, die in den letzten Jahren für den Bereich der Suchmaschinen so wichtig geworden sind. Bei der Onpage-Optimierung wird also am groben Seitenwert gearbeitet – und damit die Grundlage für die Verlinkungen im Bereich der Offpage gelegt. Natürlich gibt es hier noch deutlich andere Bereiche und Techniken, allerdings lässt sich die Arbeit grundsätzlich als die Setzung des Grundsteins für alle Techniken rund um die Optimierung für Suchmaschinen betrachten.
Mit der Offpage-Optimierung zur nachhaltigen Verbesserung der Reichweite
Nicht umsonst wird die Offpage-Optimierung als die Königsdisziplin im Bereich SEO betrachtet. Statt Veränderungen auf der Webseite selbst, geht es hier darum, durch externe Verlinkungen die Bekanntheit und Reichweite der eigenen Seite zu steigern. Es wird auf den Aufbau von Backlinks zur eigenen Seite gesetzt. Selbst dabei müssen aber qualitative und quantitative Faktoren beachtet werden. Während am Anfang noch mit der Masse an Backlinks gearbeitet wird, geht es später darum, dass die Partner vor allem inhaltliche Relevanz zum Thema der eigenen Webseite haben. Mit qualitativ hochwertigen Partnern wird langfristig ein Konstrukt aufgebaut, mit dem die Positionierung der eigenen Seite in den SERPs, den Suchergebnissen von Google, verbessert wird.
Der Content als Faktor für die Suchmaschinenoptimierung
Die letzten Updates von Google haben gezeigt, dass die Inhalte für die Suchmaschine eine immer wichtigere Rolle spielen. Über Jahre wurden die Suchergebnisse von Seiten dominiert, die zwar auf technischer Ebene perfekt optimiert waren, aber in der Regel keinen wirklichen Mehrwert für den Leser geboten haben. Mit den Änderungen im Algorithmus soll nun dafür gesorgt werden, dass die Besucher nur die qualitativ besten Ergebnisse in den obersten Bereichen der Ergebnisse finden. Für Betreiber von Webseiten bedeutet das, dass sie mehr darauf achten müssen, dass die Inhalte ihrer Webseite den Anforderungen von Google genügen.
Die sogenannte WDF*IDF Formel ist eine Weiterentwicklung der reinen Keyword-Dichte. Statt einfach nur darauf zu achten, dass ein Keyword in einer bestimmten Häufigkeit im Text vorkommt, geht es um den Anteil der Phrasen in dem Dokument. Die Formel sorgt für den Vergleich und damit auch dafür, dass die wichtigsten Phrasen für die Optimierung in der richtigen Häufigkeit vorkommen. Das sorgt für eine inhaltliche Aufwertung der eigenen Seite und somit für eine langfristige Verbesserung im Bereich SEO.
Immer neue Änderungen für die Optimierung
Die eigentliche Herausforderung im Bereich SEO liegt darin, auf die immer neuen Änderungen durch Google richtig zu reagieren. Natürlich entwickelt sich auch der geheime Algorithmus der Suchmaschine immer weiter. Was früher für den Aufstieg in den Ergebnissen wichtig war, kann mit einer Veränderung unwichtig werden. Momentan dominiert zum Beispiel die Überlegung, Inhalte für mobile Geräte stärker zu gewichten. Wer also erfolgreich im Sektor SEO sein möchte, wird sich darauf einstellen müssen, die eigene Arbeit regelmäßig zu überprüfen und zu überarbeiten. Dafür winkt bei erfolgreicher Arbeit eine gute platzierte Webseite mit einem konstanten Strom an neuen Besuchern und somit neuen Umsätzen.
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