
Die Sommerferien sind vorbei. Die Schule fängt wieder an. Doch damit stehen auch die Hacker wieder in den Startlöchern. Sie haben es auf die Computer in Schulen und von Schülern abgesehen. Denn hier sind teils sensible Daten wie Schulzeugnisse, Krankheiten oder Zugangsdaten zu Social Media- und E-Mail-Konten gespeichert. Lehrer und Eltern sind meist schlecht auf einen möglichen Cyberdiebstahl vorbereitet. Daher sollten auch sie ihre Hausaufgaben jetzt erledigen und die von den Kindern genutzten Computer absichern.
Die Sicherheitsexperten von F5 geben Ihnen 9 Tipps, damit Sie beim Thema Cybersicherheit Klassenbester werden.
1. Viren- und Malware-Schutz installieren
Eine moderne und ständig aktualisierte Sicherheitssoftware blockiert gefährliche E-Mails und verhindert, dass Viren und Malware aus dem Internet heruntergeladen werden. Richten Sie geeignete Maßnahmen zur Abwehr von Angriffen und Schadprogrammen ein.
2. Automatische Updates aktivieren
3. Zugriff auf alle Systeme absichern
4. Konfigurationen anpassen
5. Komplexe Passwörter festlegen
6. IoT-Geräte kontrollieren
7. Bluetooth nicht vergessen
8. Smartphone und Schule trennen
9. Schnell reagieren
Doch diese Maßnahmen sind nur eine Seite der Medaille. Die andere Seite besteht aus der Unterstützung für die Kinder, einen sicheren Umgang mit Computern zu erlernen. Denn nur wenn sie mit entsprechender Vorsicht E-Mails und Internet-Seiten öffnen sowie Personen auf sozialen Netzwerken kontaktieren, haben Cyberkriminelle und andere Übeltäter geringe Chancen. Dabei sollte Eltern und Lehrern klar sein, dass das Leben junger Menschen verstärkt durch die digitale Welt dominiert wird und sie früher oder später selbständig mit den entsprechenden Chancen und Gefahren umgehen müssen.